...the second of October! HOMECOMING-DANCE! american way...

....Homecoming!

 

Amerikanischer geht es vielleicht nicht...auf alle Fälle muss man so einen Abend einfach miterleben.

Da ich mit Klara zusammen einkaufen war, und schließlich ein schönes Kleid gefunden hatte, kaufte ich mir schnell ein Ticket, machte mich am Samsag fertig...

und naja.

Wie dem auch sei. Vor dem Tanz hatten wir jedoch ein Marching-Band Festival im McKendree College.

Glücklicherweise wurden wir eher entlassen, und mussten nicht bis zum Ende der Preisvergabe warten, sodass wir rechtzeitig wieder zurück waren.

Schon am Freitag war am ganzen Tag "Homecoming"Spektakel und Aufregung. Da wird geschmückt, sich auffällig gekleidet, und so weiter...

An diesem Tag gab es keinen wirklichen Unterricht... stattdessen fanden sich zuerst die Juniors und anschließend die (mit Sicherheit 400!) Seniors, daher 12-Klasse, in der Turnhalle ein.

Da wurde dann über Lautsprecher und mit einer aufmunternden Stimme, die möglichen Homecoming-Paare angekündigt.

Wir als marching-band mussten die Zeit dazwischen mit Einlagen ausfüllen, anschließend gab es nocht Cheers der Cheerleader und der Poms zu sehen, und als schließlich noch die möglichen "Homecoming Kings and Queens" hereingelaufen kamen(jeder unter Bekanntgabe der Eltern, und der Tätigkeiten in der Schule...aktive Teilnahme am Geschehen...) wurde ich ein bisschen zu stark an typische High-School Filme erinnert. Da musste ich schon schmunzeln...

 

Der eigentliche Tanz am nächsten Tag, der ca. 11:15pm ging, fand in der Turnhalle statt, und da alles schwarz, laut, disko-beleuchtet war, musste ich ersteinmal ca. fast 1 Stunde suchen, um Rachel zu finden.

Da trafe man dann schon einige bekannte Leute, aus der Band...dem Chor usw. Im Allgemeinen war es sehr aufgeheitert, laut,... und in einer Ecke befanden sich große Boxen und ein Bildschirm, auf dem aktuelle Lieder liefen... wie Miley Cyrus. Und wie sie alle heißen.

Ist natürlich nun wirklich nicht unbedingt mein absoluter Musik-Geschmack, aber zumindest konnte man, wurde es einem zu laut, auf den Gang gehen, oder einfach nach draussen, um frische Luft zuschnappen.

Nach dem Ende warteten Rachel und ein paar andere draussen, um abgeholt zu werden. Aber im Allgemeinen fährt ca. 70 Prozent der Schüler alleine nachHause. Hier ist es bei weitem kein Phänomen, ein eigenes Auto zu haben.

Anscheinend nach Tradition geht es dann noch etwas essen (daher gegen Mitternacht).

Wie fuhren zu Sonic, dem letzten FastFood-Restaurant, indem man mit dem Auto vorfährt, bestellt, und einem anschließend das Essen ins Auto gebracht wird, wo man dann in aller Ruhe schlemmern kann.

Pünktlich 0:00 schalteten sich dann die Lichter aus.

..Und ich hab mich nach einem langen Tag in mein Bett fallen lassen...

 

 

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