Ozarko-Springfield Marching Festival 9.Oktober

An einem Samstag fuhren wir (nicht in den Schulbussen) nach Springfield im Südwesten Missouris.

Nun mag man ja gleich denken, es wäre DAS Springfield, aber nach gutem Wissen meines Gastvaters gibt es zigtausende Springfields hier und da, und noch immer streitet man sich darüber, wer denn nun Anspruch auf das "Simpson-Springfield" hätte.

 

Im Bus haben wir Videos geschaut... geschlafen..gelesen...Musik gehört...und ich durfte mich wundern, was einige für eine Übernachtung anschleppen. Eine ganze Nintendoanlage für das Zimmer...

Kein Wunder, dass einige nicht zum Schlafen kamen.

Vorher erwartete uns allerdings noch das eigentlich Ziel dieses Tages:

Marching!

Es war nicht sehr angenehm, ca. 2 Stunden zu warten, und bei strahlender Sonne einzuspielen. Anschließend spielten wir noch zwei Stücke an, bevor wir uns guten Mutes ins Stadion begaben.

Da in der Nähe ein größeres College ist, ist das Stadion größer und war bereits mit einigen Menschen gefüllt.

Eine eigenartige Überraschung war, als ich mitten in der Wartezeit bevor  der Performance plötzlich neben mir eine Stimme hörte, und es Rick, der Cousin von meinem Gastvater war.

"Hello! Are you Sarah?" ... Er lebt in Springfield und ist in irgendeiner Weise ein merkwürdiger Typ von Mensch.

Sehr viel Zeit zum Unterhalten hatte ich dann doch nicht, denn wir ware direkt die Nächsten.

Nach dem Spielen wurde noch ein Foto geschossen, und anschließend konnten wir uns aus den verschwitzten Uniformen befreien.

Da staunte ich nicht schlecht, als ich andere Bands mit ca. 140 Schülern sah, die bei weitem doppelt so laut spielten und unglaubliche Stücke zu leisten vermochten.

 

Anschließend war es reichlich spät, wir gingen noch schnell etwas essen, nachdem wir zu einem Einkaufscenter gefahren waren.

Ziemlich müde bin ich dann in das wirklich komfortable Bett gefallen... nachdem Rachel mir einen Kaffee gekocht hatte...^^

Am nächsten Tag ging es dann für den ein oder anderen ausgeschlafen oder eher weniger ausgeschlafen zurück in den Bus, um die 3 stündige "Heimreise" anzutreten.

Anscheinend hatte niemand bessere Filme anzubieten, sodass wir "Pokemon" und "the fast and furious" anschauten.

 

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