25.Dez. - Santa Claus is coming to town...♫

Auch wenn Heilig Abend doch ziemlich merkwürdig war, so hatte ich über Weihnachten so gut wie keinerlei Heimweh, wahrscheinlich weil es schon eher ein Familienfest ist, und man da nicht so sehr über anderes nachdenkt.

 

Am 25 hieß es dann eher aufstehen (oder im Falle anderer Kinder so gegen 6:00 im Morgen aufwachen, und Geschenke auspacken... -aufrupfen?!- gehen...) - ein bisschen Spannung war auch bei mir ehrlicherweise gesagt dabei. Die Geschenke waren unter dem Tannenbaum, der jedoch nur ein extrem weißer, strahlender Plastik-Weihnachtsbaum, ich ja aber doch nur "echte" gefällte Bäume, die nunmal nadeln, kenne.

 

Ich hatte, genau wie mein Gastbruder, ein Strumpf an meiner Zimmertür hängen, der mit einigen kleinen Dingen gefüllt war. Den Strumpf habe ich aufgehoben... ;)

Meine Gasteltern haben sich doch ziemlich über meine Geschenke gefreut, auch wenn ich das Gefühl hatte, Amerikaner scheinen es zum Teil doch ziemlich mit Geschenke zu übertreiben. Zumindest scheint es, als würden die Geschenke nur so aufgerissen und anschließend irgendwo abgelegt. Sowas will ich aber nicht generell sagen wollen... :)

Auf alle Fälle habe ich einen DVD-PLayer für meinen laptop, einen MP3-Player, und andere Dinge erhalten.

 

Ein großes heimatliches Paket hatte ich auch erhalten.... (und den üblichen Adventskalender, den ich mit Freuden an meiner Tür aufmachte... und der mit allerlei Leckereien gefüllt war... danke!!)

Das Paket war geschlagene 4 Wochen unterwegs, und so sah es auch aus.

Doch über den Inhalt (allerhand Naschereien, Stollen, Karten, Räuchermännchen usw. hatte ich mich sehr gefreut. Und wollte das Paket am liebsten gar nicht aufmachen, oder eher... "anreißen". Das war dann nochmal eine merkwürdige Phase für mich.

 

Aber auf alle Fälle war ich doch auch ziemlich überwältigt, was mir meine Gasteltern schenkten, und dass das auch so eine herzliche Geste war.

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