Kansas-Trip // und noch mehr Geschenke...puuh. ^^

Unser Kansas-Trip stand an!

 

Das heißt - eine 8-stündige Autofahrt quer durch Missouri Richtung "Mid-West", wo man dann schon deutlich merkt, wie flach es werden kann, und wie sehr ich die Einöde und nur flaches Land doch hassen kann. (hmm...ich bin klar eher ein "Berg-Mensch"!)

 

Zuerst waren wir bei dem Vater meines Gastvaters, der so um die 65 ist, und in der Mitte Kansas in einem schönen, großen Haus, mit Fischteich im Garten lebt, und mit seiner zweiten Frau zusammen auch schon Austauschschüler aus Deutschland hatte.

Die beiden sind sehr nett und herzlich. Wie nicht anders erwartet gab es erneut Geschenke, und ich war doch ziemlich baff, als ich eine Digi-Cam bekam. (da es immer etwas umständlich und nicht gerade handlich ist, meine große Spiegelreflex-Kamera mit mir zu tragen...)

 

Das Wetter in Kansas ist ausgesprochen windig. Der Sonnenschein, der strahlend blaue Himmel und die angenehmen Temperaturen hatten mich dann so gar nicht an Dezember erinnert...

Aber Schnee ist hier nie wirklich vorhersehbar ;) ...und es war ein halbes Wunder, dass es am Heilig Abend tatsächlich schneite, das verblüffte selbst meine Gasteltern! Wahrscheinlich habe ich einfach etwas Schnee durch meine Anwesenheit mit mir aus Deutschland gebracht... zumindest an diesem Tag. ;D

 

Eine tolle, unglaubliche Erfahrung war, dass wir einen echten Flug-Jet Simulator ausprobieren durften, daher für zwei Stunden einmal das versuchen können, was sonst eigentlich nur wirkliche Piloten/ angehende Piloten im Training zu absolvieren haben.

Da der Vater meines Gastvaters ein Manager bei diesem Unternehmen ist, und selber Pilot für Kleinflugzeuge, und Businessklassen, ist, mussten wir auch nichts bezahlen. Hätten wir auch nicht- weil es ohne Erlaubnis und so weiter natürlich fast unerschwinglich ist, da es einige tausende $ für eine Stunde Training kostet.

Ich erkläre: Man betritt eine kleine Kabine, die genau wie in einem echten Flugzeug/Jet auch angelegt ist, und sich bewegt, und dann heißt es, das Flugzeug zu landen, steuern... usw. Wirklich aufregend und auch sehr nervenaufreibend! Es wirkt alles extrem real, da alles ruhig ist, man soviele verschiedene Sitautionen, und fast jedes Gebiet der gesamten Welt im Monitor zu sehen, einstellen kann.

Denn wer würde nicht schonmal gerne übers Himalaya fliegen wollen?!

Eine Erfahrung für sich!

 

Auf dem Rückweg waren wir dann für einen Tag (mit Übernachten) bei der Mutter meines Gastvaters in Springfield, wo noch andere Verwandte waren, und es leckere Dinge zu essen gab. - und natürlich erneut Geschenke. Soviele Decken für mein Bett habe ich noch nie an einem Weihnachten erhalten - wahrscheinlich so um die 4 Decken. Dabei denkt natürlich niemand daran, wie ich die wieder nach Deutschland zurückbringen soll... räusper.

 

Irgendwann sind wir dann am Altjahrestag losgefahren, um gegen Abend, daher Silvester wieder zurück zu sein.

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